Ja, ich war endlich live mit dabei!!!
Ich war endlich auf dem Freakstock-Festival, auf dem Flugplatz Allstedt.

Freakstock?

Das Freakstock ist ein christliches Musikfestival, das von der Glaubensbewegung der Jesus Freaks organisiert wird. Es findet seit 1995 jährlich an wechselnden Orten in Deutschland statt und ist bekannt für seine alternative und jugendkulturelle Ausrichtung1. Das Festival bietet eine Mischung aus Musik, Kunst, Workshops und Gottesdiensten und zieht Teilnehmer aus ganz Europa an.

Wieso war ich da?

Durch mein Interesse an Veranstaltungstechnik und meine Ausbildung in diesem Bereich wollte ich unbedingt auf Großveranstaltungen mitarbeiten.
Durch meine Arbeit möchte ich so gut wie möglich Projekte unterstützen, die für mich einen hohen Wert haben.
Daher wollte ich 2019 das erste Mal als Veranstaltungstechniker auf dem Freakstock-Festival mitarbeiten. In diesem Jahr bauten Freunde und ich ein Lager um meine Veranstaltungstechnik zu Lagern.

Während der Bauphase verletzte ich mich und konnte daher leider 2019 nicht teilnehmen. Desto mehr freue ich mich, jetzt endlich 5 Jahre später tatsächlich dabei gewesen zu sein. In diesem Jahr habe ich auch das erste Mal am Johanneum studiert, warum das erste Mal? Das ist eine andere Geschichte.

Es waren vier Aufbautage nötig, um alle fünf Bühnen aufzubauen: DJ Bunker alias Tanzpalast, MainStage alias Herzstück, Singer-Songwriter Hangar alias Q&R, DJ Bar alias Beach Bar und die Rock Metal Bühne alias Hackbude. Meine Aufgaben während des Aufbaus waren, Trussing und Lichtsysteme nach den Anweisungen der verantwortlichen Teamleiter aufzubauen. Während des Festivals lag meine Aufgabe in der Bedienung des Lichtsystems an der Hackbude.

Insgesamt waren es etwas mehr als 30 Bands, ca. 3000 Besucher und um die 50 Messestände.

Der Aufbau und der überstürzte Abbau waren von starkem Wind und heftigen Regenschauern durchzogen. Die MainStage war am ersten Festivaltag noch komplett gesperrt aufgrund der starken Winde. Dadurch mussten auf allen anderen Bühnen etwas zusammengerückt werden, um alle Bands dennoch auftreten zu lassen. Der Abbau war ebenso von starken Windböen durchzogen. Die letzte Band „The Magic Mumble Jumble“ musste umgehend aufgrund der Windböen mit dem Erklingen des letzten Akkords von der Bühne, da der Windmesser ausgelöst hatte.

Um die Technik zu sichern, begannen wir schon Samstagnacht mit dem Abbau von einigen technischen Systemen. Wir wollten aber spielbereit bleiben für den Abschlussgottesdienst am nächsten Tag. Der gesamte Abbau fand noch am Sonntag statt, wodurch am Montagvormittag die eintreffenden LKWs beladen werden konnten.

Hier ein kleiner Recap.

Insgesamt kann ich nur sagen, ich liebe Festivals und gut organisierte Veranstaltungen. Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei. Eventuell sehen wir uns dort ja dann.

Bleibt also dran an euren Träumen und Wünschen. Vielleicht gehen sie doch noch in Erfüllung.

PS: In Zukunft werde ich regelmäßiger bloggen.

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