Ein schönes Wochenende ging viel zu schnell zu Ende.
SMD?
Die Schüler-SMD ist eine christliche Bewegung, die Schülerinnen und Schüler im Glauben stärkt und sie ermutigt, ihren Glauben im Schulalltag zu leben. Sie bietet Unterstützung durch Schülerbibelkreise, Freizeiten und hilfreiche Materialien an.
Am Freitag sind wir direkt nach einem vorzüglichen Mittagessen von unserem Koch Herrn Kronmüller von der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal aufgebrochen. Wir, eine Kursschwester Rahel und ich, sind über Köln und Koblenz nach Bischofsheim-Haselbach gefahren, um dort noch weitere Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Wochenendes aufzugabeln.
Unsere Batterie ist leer.
Das war zumindest meine Erkenntnis nach dem Stopp in Köln. Das Auto ging nicht mehr an. Zum Glück haben wir jemanden gefunden, der uns Starthilfe geben konnte. Er kannte das Problem von seinen Road Trips und hatte ein Starthilfekabel dabei.
Gegen 19:30 / 20:00 Uhr trafen wir nach der Begrüßung im Tagungslokal zu einem Kennenlernspiel ein. Nach ein paar Spielen und einer kurzen Abendandacht konnten wir dann unser zurückgestelltes Abendessen essen. An diesem Abend ging ich nach einigen Gesprächen und neuen Bekanntschaften ins Bett.
Nach einem guten Frühstück und einer kurzen Bandprobe ging es auch schon los mit der Morgenandacht und einem Seminar über die Glaubwürdigkeit der Bibel von Fabian Mederacker, Pfarrer und Autor aus Ostdeutschland. Nach dem Mittagessen und einer kurzen Mittagspause mit vielen Gesprächen ging es in die Workshops. Hier besuchte ich den Workshop mit der Arbeitshilfe „Spannungen in der Bibel und wie wir damit umgehen können“. Dieser Vortrag, den wir mit Fragen überhäuften, wurde wie der Vormittagsvortrag von Herrn Fabian Mederacker gehalten. Weitere Workshops waren u.a.: Bibelarbeiten/ Prävention von sexueller Gewalt/ Ein Seminar zum Kindeswohl/ Instagram
Nach Kaffee und Kuchen und einer etwas längeren Pause ging es direkt zum Abendessen. Nach dem Abendessen trafen sich alle wieder zu einem großen Geländespiel auf dem gesamten Gelände. Mein Team entzündete natürlich das Feuer und läutete den gemütlichen Teil des Abends ein. Wir saßen noch lange am Lagerfeuer, tranken Tee und aßen Marshmallows, Schokobananen und Kekse.
Nachdem wir gut durchgefroren waren, unterhielten wir uns noch eine ganze Weile in einem Seminarraum, bevor es wieder ins Bett ging. Am Sonntagmorgen feierten wir nach einem ausgiebigen Frühstück einen Gottesdienst, bei dem ich als Mitglied des Musikteams unter anderem Musik machen durfte.
Nach dem Mittagessen und dem Packen ging es über Konstanz und einen kurzen Kaffeehalt zurück zum Johanneum.